Wenn Schutz zum Zwang wird.
Wenn du begreifst, dass dich nichts angreifen kann, außer dem alten Zellgedächtnis.
Es begann schleichend.
Ein bisschen Räuchern vor der Session.
Ein kleiner Schutzkreis mit Salz.
Ein Schutzgebet für das Kind.
Ein Mantra gegen die Energien anderer.
Ein imaginärer Mantel beim Verlassen des Hauses.
Zuerst war es ein Gefühl von Achtsamkeit.
Dann von Verantwortung.
Und irgendwann wurde es ein Muss.
Schutz – überall, jederzeit, ständig.
Vor Menschen, vor Feldern, vor Räumen, vor Begegnungen.
Vor allem, was fremd oder dunkel wirkte.
Vor allem, was nicht „hoch schwang“.
Vor allem, was mich erinnern hätte können.
Was, wenn nichts dich angreifen kann?
Was, wenn du nie wirklich angegriffen wurdest –
sondern nur getriggert?
Was, wenn das, was du als „Angriff“ gedeutet hast,
in Wahrheit nur eine Berührung war –
an einer Wunde, die du längst vergessen wolltest?
Und was, wenn du dich nicht vor der Berührung schützen musst –
sondern dich endlich erinnern darfst?
Die spirituelle Szene hat den Schutz perfektioniert.
Sie hat daraus ein System gemacht.
Ein unendliches Repertoire an Techniken, Tools, Lichtgittern,
Siegeln, Gebeten, energetischen Schilden.
Sie hat Schutz verkauft,
weil sie wusste, wie tief die Angst sitzt.
Angst vor Fremdenergie.
Angst vor dunklen Wesen.
Angst vor Besetzung.
Angst davor, wieder überrollt zu werden.
Und sie hat diese Angst gepflegt.
Nicht, um zu befreien.
Sondern um dich zu binden.
Denn wer glaubt, er sei jederzeit in Gefahr,
wird niemals aufhören, zu kaufen.
Zellgedächtnis statt Fremdenergie.
Was du heute als „dunkle Präsenz“ wahrnimmst,
ist oft nur ein Echo.
Ein Abdruck deines eigenen Traumas.
Eine Erinnerung, die nicht als Bild, sondern als Ladung auftaucht.
Ein Schock, der sich als Dichte zeigt.
Du denkst, du brauchst Schutz.
Dabei brauchst du Rückverbindung.
Du denkst, du musst dich abschirmen.
Dabei willst du dich einfach nur wieder spüren.
Ohne Druck. Ohne Lärm. Ohne Schicht um dich herum.
In Wahrheit schützt du dich vor dir selbst.
Vor deiner Wunde.
Vor deinem Nein.
Vor dem Moment, in dem du die Tür hättest zumachen müssen
– und sie offengelassen hast.
Nicht aus Naivität, sondern aus Prägung.
Weil du es nicht anders kanntest.
Sacred Cell Release
Dieses Feld ist kein Schutzraum.
Es ist ein Entbindungsraum.
Es hält nichts fern –
es holt dich zurück.
Aus allem, was du übernehmen musstest.
Aus allem, was dein Körper gespeichert hat.
Aus allem, was nie deine Frequenz war.
Sacred Cell Release wirkt nicht über Abschirmung,
sondern über Wahrheit.
Nicht über Distanz,
sondern über Nähe zu dir.
Nicht über Schutzmechanismen,
sondern über Zellklarheit.
Denn:
Wenn du wirklich bei dir bist,
dann brauchst du keinen Schutz.
Weil dann nichts in dich eindringen kann,
was nicht schon in dir wohnt.
Schutz ist keine Lösung, sondern ein Symptom.
Wenn du heute ständig das Gefühl hast,
du müsstest dich schützen,
dann stimmt etwas in deinem Nervensystem nicht.
Dann ist dein Körper nicht in Verbindung,
sondern in Alarm.
Dann ist dein energetisches Gewebe offen,
nicht weil es „durchlässig“ sein soll,
sondern weil du nie gelernt hast, bei dir zu landen.
Du brauchst kein Lichtschild.
Du brauchst dein eigenes Feld zurück.
Und das bekommst du nicht durch mehr Schutz.
Sondern durch Entkoppelung.
Vom alten Schmerz.
Vom kollektiven Feld.
Vom Zellbefehl, dass alles in dir landen darf –
auch wenn es nicht deins ist.
Wenn du still wirst,
merkst du:
Da ist nichts mehr, wovor du dich schützen musst.
Nur Dinge, die dich erinnern.
Nur Körper, die noch zittern.
Nur Worte, die alte Wunden streifen.
Du darfst weich bleiben.
Auch in einer Welt, die hart ist.
Du darfst durchlässig sein.
Aber nicht durchgehend.
Du darfst Ja sagen –
und gleichzeitig Stopp.
Und du darfst spüren:
Du bist nie besetzt gewesen.
Du warst nur noch nicht vollständig bei dir.
Sacred Cell Release
ist kein Panzer,
sondern eine Zellantwort.
Es bringt dich zurück –
nicht in die Szene,
nicht in den Schutzmechanismus,
sondern in deinen Körper.
Und dort wirst du sicher.
Nicht durch Technik.
Sondern durch Wahrheit.
🔗 Du darfst ihn teilen. Wenn er dich trägt.
👐 Wenn Worte dich berührt haben, darf etwas fließen.
Kein Müssen. Kein Abo. Nur Resonanz.