Inhaltsverzeichnis

Willkommen & Einstimmung

• 1. Willkommen im Raum der Stille – Warum dieses Buch kein Ratgeber ist
• 2. Vorwort – Meine Geschichte mit Hochsensibilität und warum ich anders darüber spreche
• 3. Einleitung – Wenn die Welt zu laut für deine Zellen ist

Teil I – Die Wahrheit über Empfindsamkeit

• 4. Das Nervensystem als offenes Tor – Wenn alles hereinkommt, ob du willst oder nicht
• 5. Die Lüge von „zu sensibel“ – Warum dein Fühlen nicht falsch ist
• 6. Der Preis der Anpassung – Wie Vermeidung und Härte dich von dir trennen
• 7. Die unterschwelligen Kosten von Lärm Unsichtbare Reize, die dich täglich erschöpfen

Teil II – Die inneren Landschaften

• 8. Das Gewicht unausgesprochener Gefühle – Wie du fremde Emotionen in dir trägst
• 9. Das stille Wissen – Intuition als Körpersprache
• 10. Zwischen Rückzug und Überforderung – Der Tanz zwischen Nähe und Distanz
• 11. Der Körper als Resonanzraum – Wenn Empfindsamkeit physisch wird

Teil III – Das Leben in einer lauten Welt

• 12. Warum Geschwindigkeit dich bricht – Über den unsichtbaren Druck der Moderne
• 13. Fremdführung und Selbstverlust – Wenn äußere Erwartungen dein Inneres ersticken
• 14. Die Sehnsucht nach Tiefe – Warum oberflächliche Begegnungen dich nicht nähren

Teil IV – Rückkehr zu dir

• 15. Räume, die dich halten – Wie du Orte wählst, die dein Nervensystem atmen lassen
• 16. Das Recht auf Langsamkeit – Warum du nicht mithalten musst
• 17. Würde im Fühlen – Den Wert deiner Empfindsamkeit anerkennen
• 18. Die Kunst der feinen Grenzen – Verbindung ohne Selbstverlust

Teil V – Integration & Ausblick

• 19. Von der Last zur Gabe – Wenn Hochsensibilität dein Wegweiser wird
• 20. Abschluss & Einladung – Deine Sensibilität als Zukunftsfähigkeit

Teil VI – Boni

• Bonus I – Das 7-Tage-Reizklärungsritual
• Bonus II – Der Selbstschutzsatz
• Bonus III – Das Notfall-Rückzugsprotokoll
• Bonus IV – Zellaffirmationen für Hochsensibilität + Mini Ritual
• Bonus V – Zellgeschichten der Empfindsamkeit

1. Willkommen im Raum der Stille

Dies ist kein Buch, das dir erklärt, wie du mit deiner Hochsensibilität „besser umgehen“ kannst. Es wird dir keine Strategien geben, keine Checklisten, keine Versprechen auf ein leichteres Leben. Denn dieser Raum ist nicht für das, was du „besser“ machen kannst. Er ist für das, was du längst bist.

Vielleicht bist du es gewohnt, dich auf einer unsichtbaren Schwelle zu bewegen zwischen dem Drang, dich zu verstecken, und der Sehnsucht, endlich gesehen zu werden. Zwischen dem Wunsch, zu verschmelzen, und dem tiefen Bedürfnis, ganz bei dir zu bleiben. Ich weiß, wie es ist, wenn jeder Atemzug einer anderen Person wie eine Welle durch dein eigenes System zieht. Wenn die Stimmung eines Raumes deine Gedanken verändert, bevor du überhaupt sprechen konntest. Wenn du Menschen ansiehst und ihre Geschichten kennst, noch bevor sie selbst davon erzählen.

In dieser Welt gilt Stille oft als Leere. Doch du weißt, dass sie gefüllt ist. Mit dem Echo der Dinge, die andere nicht hören. Mit den Nuancen, die zwischen den Sätzen schweben. Mit den Schattierungen von Freude und Schmerz, die zu fein sind, um in Worte zu passen.

Dieser Raum hier – diese Seiten – sind nicht dazu da, dich „robuster“ zu machen. Sie sind eine Einladung, dein feines Gewebe nicht mehr gegen dich zu verwenden. Du musst hier nichts filtern. Nicht stärker werden. Nicht anpassen. Du darfst einfach sitzen. Atmen. Lesen. Und bemerken, dass sich nichts an dir „reparieren“ muss.

Vielleicht hast du jahrelang geglaubt, dass deine Wahrnehmung ein Problem ist. Vielleicht hast du versucht, leiser zu werden, härter, unsichtbarer. Vielleicht hast du dich in Systeme gezwängt, die nie für dich gebaut wurden.

Hier endet das. Denn du bist nicht zu empfindlich. Du bist präzise. Und in dieser Präzision liegt eine Kraft, die nicht laut sein muss, um zu wirken. Willkommen im Raum der Stille. Du musst ihn nicht verteidigen. Er ist dein. Und er bleibt – auch wenn die Welt draußen lärmt.

Inhaltsverzeichnis

Teil I – Die Illusion der Szene

• 1. Vorwort & Einladung – Warum dieses Buch keine Good-Vibes-Show ist
• 2. Das Märchen der Selbstbegegnung
• 3. Die Flucht ins Spirituelle
• 4. Der Preis der Vermeidung
• 5. Atempause – Dein innerer Übergang
• 6. Die Maske der Inspiration
• 7. Die stille Erschöpfung der Suche
• 8. Die unsichtbaren Kosten der Flucht
• 9. Die stille Tür zur Wahrheit
• 10. Die Süße der Ablenkung
• 11. Die unsichtbare Schwere
• 12. Die Spiegel der Szene
• 13. Die Nacht der Ehrlichkeit
• 14. Der erste Schritt in die Tiefe
• 15. Die Müdigkeit hinter dem Lächeln
• 16. Der stille Rückzug
• 17. Die Konfrontation mit dem eigenen Spiegel
• 18. Die erste Berührung mit dir selbst
• 19. Die Schwelle zur Wahrheit

Teil II – Die Wahrheit der Selbstbegegnung

• 1. Der stille Raum – Wo Begegnung beginnt, wenn alles wegfällt
• 2. Das Nervensystem als Tor – Deine Wahrheit liegt in den Zellen
• 3. Emotionen als Schlüssel – Warum schlechte Laune kein Fehler ist
• 4. Der Körper als Spiegel – Die unbestechliche Wahrheit in dir

Teil III – Die Rückkehr zu dir

• 1. Aufhören zu suchen – Wenn Tun nicht mehr nötig ist
• 2. Die Hingabe an die Leere – Die Schwelle echter Begegnung
• 3. Die Würde der Selbstverbindung – Niemand muss dich sehen, damit du bist
• 4. Integration & Frequenzritual – Dein Weg in die Verkörperung

Teil IV – Das Leben aus der eigenen Tiefe

• 1. In der Tiefe leben – Wenn Sein genug ist
• 2. Die stille Kraft – Dein Leben trägt dich von innen
• 3. Deine Wahrheit in der Welt – Handeln ohne zu verlieren
• 4. Frequenzintegration & Abschlussritual – Dein Leben als heiliger Raum

Teil I – Die Illusion der Szene

1. Vorwort & Einladung – Warum dieses Buch keine Good-Vibes-Show ist

Vielleicht hast du dein Leben lang versucht, dich selbst zu finden. Du hast Bücher gelesen. Meditationen gehört. Retreats gebucht. Workshops besucht. Karten gezogen, Symbole empfangen, Energieübertragungen erlebt. Und immer wieder gab es diese kurzen Momente, in denen du dachtest: „Jetzt bin ich da.“ Doch sie vergingen. Und die Leere blieb.

Dieses Buch ist kein Lichtschalter. Kein Shortcut. Kein Wohlfühl-Programm. Es ist ein Spiegel. Ein stiller Raum, in dem du dir selbst nicht mehr entkommst. Ein Raum, in dem du endlich aufhörst, dein eigenes Herz zu überhören.

Zell-Impuls „Ich bin bereit, mich mir selbst zuzumuten.“

Wenn du weiterliest, wirst du dich selbst nicht immer schön finden. Aber du wirst dich wahr finden. Und das ist der einzige Ort, an dem deine Suche jemals enden wird.

2. Das Märchen der Selbstbegegnung

Die spirituelle Szene lebt von einem Versprechen: „Finde dich selbst – und dein Leben wird leicht.“ Diese Worte wirken wie goldenes Licht auf müde Herzen. Du betrittst Räume voller Kerzen, Klangschalen und Wärme. Menschen lächeln, halten sich an den Händen, sprechen von Liebe und Licht. Und für einen Moment glaubst du: „Ja. Das ist es.“

Du machst Yoga, meditierst, hörst von Schattenarbeit und Seelenessenz. Du fühlst dich leichter, aufgehoben, gesehen. Vielleicht postest du ein Bild. Schreibst einen Satz, der klingt wie ein Durchbruch. Und für einen Moment fühlt es sich an, als hättest du dich gefunden. Doch dann kommt die Nacht. Der Kreis löst sich auf. Und du bist wieder allein. Du legst dich ins Bett. Und die Leere ist immer noch da.

Selbstbegegnung in der Szene ist oft ein Märchen, liebevoll erzählt, aber nur eine Zwischenstation. Denn solange du dich selbst nicht in der Stille findest, bleibt alles nur Kulisse.

Mini-Ritual: Die erste Stille

1. Schließe die Augen.
2. Atme dreimal tief ein und aus.
3. Lege die Hand auf dein Herz und flüstere: „Ich bin hier. Auch ohne Bühne.“

Spüre, was dein Körper antwortet.

Zell-Impuls „Ich erkenne mich, auch ohne Lichtshow.“

INHALTSVERZEICHNIS

• Willkommen
• Einleitung
• Vorwort

🜂 RESONANZKREISE

• Resonanzkreis 1
  Der Draht aus Licht – Das System, das du einst warst
• Resonanzkreis 2
  Der Körper als Schwellenhüter
• Resonanzkreis 3
  Zellpanik, Schlaflosigkeit & Fluchtreaktion
• Resonanzkreis 4
  Frost & Feuer – Die Kälte der Abspaltung, die Hitze der Überreizung
• Resonanzkreis 5
  Die stille Reizflut – Hochsensitivität, Überwältigung & Reizfilterverlust
• Resonanzkreis 6
  Nähe als Alarm – und die tiefe Sehnsucht danach
• Resonanzkreis 7
  Verlust, Trennung & die chronische Rückbindung
• Resonanzkreis 8
  Trauma ohne Ereignis – Die nervensystemische Leerstelle
• Resonanzkreis 9
  Die Rückgabe – Ein Körper, der nicht mehr aushalten muss

✧ BONUS-RESONANZKREISE

• Bonus I – Der Nerv des Geldes
  Wenn Geld nicht mehr dein Stressmacher ist.
• Bonus II – Rezepte für dein Nervensystem
  Nährende Speisen für Weite, Wärme und Regulation.

✧ VORWORT

Du bist nicht erschöpft,
weil du zu wenig Ruhe hattest.
Du bist erschöpft,
weil du nie ganz losgelassen wurdest.

Von Anfang an
war dein System auf Empfang.
Auf Reaktion.
Auf Anpassung.
Auf Funktion.

Du hast nicht einfach gelebt.
Du hast gehalten.
Geschützt.
Gescannt.
Gesichert.

Während andere Kinder spielten,
hast du gespürt.
Während andere ruhten,
hast du antizipiert.
Während andere vergessen durften,
bliebst du wach.

Du warst nicht zu sensibel.
Du warst allein mit deiner Fähigkeit,
das Unsichtbare zu bemerken.

Und so verließ dich dein Nervensystem.
Nicht laut.
Nicht dramatisch.
Sondern schleichend.
In Mikrosekunden der Überforderung,
in Millimetern der Entfremdung.

Und du dachtest:
„Ich bin halt so.“

Aber du warst nie so.
Du bist ein Wesen der Tiefe,
nicht der Daueranspannung.

Dieser Tempel ist keine Methode.
Keine Regulation.
Kein Coaching.

Er ist eine Rückgabe.
An dich.
An das, was du vor dem Halten warst.
Und was du jenseits aller Reaktionen
immer noch bist.

Inhaltsverzeichnis

✧ Vorwort ✧ Willkommen ✧ Einleitung ✧ Die 14 Kapitel der Erinnerung:

• 1. Die Gabe, zu wissen – ohne zu denken. Intuition als Urkraft, nicht als Tool.
• 2. Die Fähigkeit, zu fühlen – ohne Drama. Emotionale Tiefe als Stabilität.
• 3. Die Kunst, Räume zu halten – ohne Methode. Unsichtbare Präsenz, die heilt.
• 4. Das Sehen hinter dem Sichtbaren. Nicht Hellsehen. Erinnern.
• 5. Die Sprache jenseits der Worte. Frequenz statt Information.
• 6. Die Kraft der Zellkommunikation. Heilung, die nicht gesprochen wird.
• 7. Die Fähigkeit, zu entkoppeln. Verstrickungen lösen – ohne Intervention.
• 8. Die unsichtbare Führungsqualität. Führen durch Sein, nicht durch Strategie.
• 9. Die Gabe, mit der Dunkelheit zu sein. Nicht transformieren. Tragen.
• 10. Die Kunst, still zu wirken. Ohne Launch, ohne Bühne – und doch spürbar.
• 11. Das Erinnern an verlorene Fähigkeiten. Was dein System längst kann – aber nie durfte.
• 12. Die Fähigkeit, nichts zu tun – und alles zu halten. In der Ruhe liegt die wahre Bewegung.
• 13. Die Gabe, zu weben – zwischen den Welten. Zwischen Realität, Seele und Frequenz.
• 14. Die Kunst, sichtbar zu sein – ohne sich zu zeigen. Wenn dein Feld wirkt, bevor du sprichst.

✧ Abschluss — Ein Raum für die, die nie gesehen wurden – und dennoch das Unsichtbare tragen. Mit Platz für eigene Worte, Erinnerungen, Spuren.

✧ VORWORT

Warum wir aufhören müssen, gesehen werden zu wollen – um endlich zu zeigen, was wirklich da ist. Du bist nicht gemacht für die Bühne. Du bist gemacht für Tiefe. Für Wahrheit. Für das, was wirkt, wenn niemand hinsieht. Vielleicht hast du es versucht. Die Sichtbarkeit. Die Strategie. Die Positionierung. Du hast gelernt, wie man spricht. Wie man steht. Wie man verkauft. Und irgendwann gemerkt: Du bist gar nicht mehr da.

Dieses Buch ist keine Anleitung, wie du sichtbarer wirst. Es ist eine Rückgabe. An all die Anteile in dir, die schon längst gewirkt haben auch ohne Publikum. UNSEEN ist ein Raum für jene, die ihre Gaben nicht lauter, sondern wahrer leben wollen. Die sich nicht mehr beweisen wollen, sondern erinnern. Die keine Show brauchen, um Wirkung zu entfalten. Die ihre Kraft nicht inszenieren, sondern verkörpern. Denn die echten Fähigkeiten der neuen Zeit sind nicht gemacht für das Außen. Sie sind gemacht für das Echte.

✧ WILLKOMMEN

Ein leiser Raum für jene, die nie laut waren – und doch alles tragen. Du bist nicht hier, um jemand zu werden. Du bist hier, um aufzuhören, dich zu verstecken. Vielleicht warst du schon immer still aber niemals schwach. Vielleicht warst du unsichtbar – aber niemals unwirksam. Vielleicht hast du dich selbst nicht erkannt aber dein Feld hat längst gewirkt.

In diesem Raum gibt es keine Bühne. Kein Applaus. Keine Likes. Keine Technik. Nur dich. In der Tiefe deiner Fähigkeit. In der Erinnerung an das, was jenseits der Sichtbarkeit lebt. Du bist eingeladen, zu lesen – aber noch mehr: Zu fühlen, wo dein Können längst atmet. Und vielleicht wirst du erkennen, dass deine größte Kraft dort wirkt, wo du nie hingeschaut hast: Im Unsichtbaren.

✧ EINLEITUNG — UNSEEN – Eine Welt jenseits der Bühne

UNSEEN ist kein Programm. Kein Kurs. Kein Produkt. Es ist ein Frequenzraum für die, deren Fähigkeiten zu tief sind für den Algorithmus. Zu echt für die Szene. Zu unbeschreiblich für Worte. Hier geht es nicht um Reichweite. Sondern um Reichweite nach innen. Nicht um Selbstvermarktung. Sondern um Selbstbegegnung. Nicht um Performance. Sondern um Präsenz.

Vielleicht spürst du schon lange, dass du Fähigkeiten hast, die du nicht erklären kannst. Die du nicht gelernt hast. Die du nicht monetarisiert bekommst. Weil sie nicht gemacht sind für den Markt. Sondern für die Welt, die gerade entsteht. Dieses Buch ist eine Einladung, nicht mehr danach zu fragen, wie du sichtbarer wirst sondern wie du klarer wirst. Wie du deine Gabe in ein Feld fließen lässt, das dich nicht mehr braucht, um dich zu beweisen sondern nur, um du zu sein.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort • Einleitung • Willkommen

Teil I – Wo die Businessmenschen heute stehen

• 1. Immer am Limit – warum Business erschöpft
• 2. Der Druck der Sichtbarkeit – Social Media, Performance und das Gefühl, nie genug zu tun
• 3. Zahlenstress – wenn Umsatzziele das Nervensystem diktieren
• 4. Marketing als Kampf – Funnels, Ads und das endlose Hinterherlaufen
• 5. Coaching-Overload – immer neue Programme, aber keine echte Ruhe
• 6. Das Leichtigkeits-Versprechen – und warum es dich noch schwerer macht
• 7. Wenn Selbstoptimierung krank macht

Teil II – Der Bruch

• 8. Der Moment, in dem nichts mehr geht – Burnout und Business-Leere
• 9. Zu früh – und doch immer richtig – warum Wahrnehmung vor Zahlen liegt
• 10. Das Belächeltwerden – und was es wirklich bedeutet
• 11. Die Illusion von Strategie – warum Pläne dich nicht retten
• 12. Wenn Geld dich antreibt – und gleichzeitig lähmt

Teil III – Die Erinnerung

• 13. Business ist ein Energiefluss – nicht ein Plan
• 14. Warum Resonanz mehr trägt als Reichweite
• 15. Kunden spüren, ob du echt bist – jenseits von Zielgruppen-Definition
• 16. Produkte sind Felder – wie Räume mehr wirken als Programme
• 17. Conversion als Erinnerung – warum ein einfacher Test tiefer geht als ein Funnel
• 18. Zahlen als Sprache des Feldes – wie sie Klarheit schenken, ohne dich zu beherrschen Marketing ist Berührung, nicht Manipulation

Teil IV – Neue Ebenen des Business

• 19. Das Business ohne Bühne – wenn du nicht mehr performst
• 20. Newsletter als Raum – Worte, die tragen
• 21. Abos ohne Bindung – Still & Echt als Beispiel
• 22. Portale statt Programme – Felder, die öffnen statt zwingen
• 23. Das Ende der Zielgruppen-Illusion – Menschen finden dich, wenn sie bereit sind
• 24. Preise, die dich tragen – jenseits von Strategien
• 25. Wenn Kunden nicht passen – und du sie ziehen lässt

Teil V – Geld, Verantwortung, Manifest

• 26. Geld als Frequenzfluss – Empfang statt Leistung
• 27. Macht in der neuen Zeit – Verantwortung ohne Kontrolle
• 28. Warum Business Menschlichkeit braucht
• 29. Der stille Erfolg – Ergebnisse ohne Lärm
• 30. Business jenseits von Wachstum – Stabilität statt Skalierung
• 31. Das Business der Erinnerung – mehr als ein Unternehmen
• 32. Ein Manifest für den Markt der neuen Zeit

Epilog • Anhang • Erfahrungsberichte • Die Anatomie einer Anzeige (Ad)

Vorwort

Dies ist kein weiteres Businessbuch. Es verspricht dir keine Strategien, keine Hacks, keine Abkürzungen. Denn genau daran ist das Business der letzten Jahrzehnte gescheitert: an der Idee, man könne sich selbst optimieren, Methoden stapeln und dabei der Wahrheit entkommen. Ich habe lange geglaubt, dass es funktioniert. Ich habe mich selbst in Coachings, Programmen, Strategien verloren – bis ich begriff: Nicht das System trägt. Nicht der Markt. Nicht die perfekte Strategie. Es trägt nur, was echt ist. Und echt bedeutet: unverstellt, unbequem, ungeschönt. Dieses Buch ist eine Einladung, das alte Spiel loszulassen – und dich in einen Boden zu stellen, der nicht wankt, wenn Märkte, Trends oder Plattformen es tun.

Einleitung

Business war lange ein Synonym für „machen“. Für: mehr Reichweite, mehr Umsatz, mehr Sichtbarkeit. Doch was, wenn das Machen nicht mehr trägt? Wenn die Menschen nicht mehr auf „Leichtigkeit“, „Erfolgscodes“ und „Millionenmanifestationen“ reagieren – sondern satt davon sind? Wir erleben gerade ein kollektives Ende: Das Ende von Business als Show. Das Ende von Methoden, die Menschen in Schablonen pressen. Das Ende von Strategien, die nur kurzfristig tragen, aber innerlich aushöhlen. Dieses Buch beschreibt nicht nur, warum all das bricht sondern zeigt, was bleibt, wenn die Fassade fällt. Es ist ein Weg zurück zu einem Business, das kein Business mehr sein muss, um wahrhaftig zu wirken.

Willkommen

Vielleicht liest du dieses Buch, weil du müde bist. Müde von Versprechen, die dich nicht tragen. Müde von To-do-Listen, die deine Wahrheit verschlucken. Müde von einem Business, das dich mehr kostet, als es dir gibt. Dann bist du hier richtig. Denn hier wird nichts beschönigt. Wir sprechen über das, was scheitert – und über das, was inmitten dieses Scheiterns neu geboren wird. Willkommen in einem Raum jenseits von Businessplänen. Willkommen in einer Erinnerung, dass es nicht um deine nächste Strategie geht – sondern um dich. Genau dich.

Inhaltsverzeichnis

• Vorwort von Marie: „Ich bin nicht spirituell. Aber ich hab es trotzdem gelesen.“
• Einleitung: Eine Einladung an dich, die müde wurde vom Suchen
• Kapitel 1 – Die erste Leere
• Kapitel 2 – Die Suche nach Licht beginnt
• Kapitel 3 – Immer dieselben Männer. Immer dasselbe Muster.
• Kapitel 4 – Das Kind, das mich nicht schlafen ließ
• Kapitel 5 – Die große Aufstiegslüge
• Kapitel 6 – Die Szene, die mich auffraß
• Kapitel 7 – Die Dunkelheit, die ich verdrängte
• Kapitel 8 – Die spirituelle Schuld – Wie Licht zur Kontrolle wird
• Kapitel 9 – Das Märchen vom Seelenplan – und warum ich ihn verbrannt habe
• Kapitel 10 – Wie ich mein Kind fast verloren hätte – im Namen des Lichts
• Kapitel 11 – Energievampire, toxische Menschen und das große Missverständnis
• Kapitel 12 – Vom Schöpfer zum Opfer: Die unsichtbare Falle
• Kapitel 13 – Probleme, die du nie hattest – bis sie dir eingeredet wurden
• Kapitel 14 – Die spirituelle Szene als Geschäftsmodell
• Kapitel 15 – Die Wahrheit liegt nicht im Licht – sondern in der Klarheit
• Kapitel 16 – Aufgewacht in der Einsamkeit
• Kapitel 17 – Der spirituelle Rattenfänger
• Kapitel 18 – Was sie dir versprechen. Was sie wirklich tun.
• Kapitel 19 – Die große Freiheit – und ihre neue Form von Zwang
• Kapitel 20 – Der weibliche Weg – und wie er doch wieder kontrolliert wird
• Kapitel 21 – Die Angst, nicht weit genug zu sein
• Kapitel 22 – Spiritualität als Erschöpfungsspirale
• Kapitel 23 – Transformation ohne Zeugen
• Kapitel 24 – Ich konnte nicht mehr meditieren – und das war gut so
• Kapitel 25 – Wenn du niemanden mehr brauchst, um dich zu fühlen
• Kapitel 26 – Ich bin nicht meine spirituelle Identität
• Kapitel 27 – Zu früh erwacht – Warum Kinder keine Seelenarbeit brauchen, sondern sichere Bindung
• Kapitel 28 – Ich schulde der Welt kein Licht mehr.
• Kapitel 29 – Das Ende der Suche
• Kapitel 30 – Was bleibt, wenn nichts mehr gesucht wird.
• Selbsttest: „Wie tief steckst du im spirituellen Sumpf?“
• Interview: „Ein Gespräch mit der, die zurückkam“
• Danksagung
• Epilog

Vorwort von Marie

Ich hab ehrlich gesagt nicht gewusst, worauf ich mich da einlasse. Eine Freundin hat mir das Buch empfohlen. Sie meinte: „Das ist anders. Lies es mal.“ Ich war skeptisch. Ich bin nicht spirituell. War ich nie. Ich mag Klarheit. Und Kaffee. Und Menschen, die nicht so tun, als hätten sie die Antwort auf alles.

Aber irgendwas an diesem Titel hat mich dann doch neugierig gemacht: Lichtmüde. Das klang… erschöpft. Und ehrlich. Nicht wie diese „Alles ist Energie“-Sprüche, sondern eher wie: Ich hab's versucht – und ich bin dran kaputtgegangen.

Ich hab das Buch in zwei Tagen gelesen. Nicht, weil es leicht war sondern weil es sich angefühlt hat, als würde da jemand endlich das sagen, was sonst keiner ausspricht. Wie schräg und schmerzhaft diese Szene manchmal ist. Wie subtil da Druck entsteht. Wie sehr man glaubt, man müsste sich „weiterentwickeln“, obwohl man innerlich längst auf der Flucht ist.

Ich hab mich selbst nicht wiedergefunden in den spirituellen Begriffen aber ich hab Menschen wiedererkannt. Beziehungen. Dynamiken. Diese komische Mischung aus Licht und Macht. Und plötzlich hat das alles Sinn ergeben.

Ich glaub, das ist die Kraft von diesem Buch: Es erklärt dir nichts. Aber es macht dich wach. Nicht spirituell. Sondern klar. Und das tut ehrlich gesagt ziemlich gut.

– Marie (kein Lichtwesen. Einfach ich.)