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„Ich bin nicht hier, um zu coachen – sondern um zu erinnern.“

Mein Weg in eine Arbeit, die kein Name je ganz fassen konnte.


Ich habe nie davon geträumt, ein spirituelles Business zu gründen.
Ich wollte keine Marke aufbauen. Kein Konzept erschaffen. Keine neue Methode entwickeln.

Ich wollte einfach nur wissen,
warum ich so viel spüre – und trotzdem nicht ankomme.


🜁 Ich war nicht zu viel – ich war zu allein in meinem Spüren.

Schon als Kind war ich anders.
Leise. Wahrnehmend. Auf eine Art, die niemand verstand.
Ich spürte Räume. Spannungen. Wahrheiten, die nicht ausgesprochen wurden.

Und so lernte ich früh:
Wenn du zu viel spürst, wirst du falsch gemacht.
Wenn du zu leise bist, wirst du übersehen.
Wenn du zu wach bist, passt du nicht mehr in diese Welt.

Ich wurde älter – und suchte Wege, das zu verstehen.
Ich las, studierte, hinterfragte.
Ich ging in Therapie. In Ausbildung. In Spiritualität.
Ich wollte wissen, was mit mir „nicht stimmt“.
Oder besser: wie ich es endlich hinkriege, zu funktionieren – ohne mich zu verlieren.


🜂 Die spirituelle Irrsuche

Ich war in so vielen Räumen, dass ich irgendwann nicht mehr wusste, welche Wahrheit meine war.

Ich saß auf Retreats, bei denen alle weinten – und ich mich fragte, ob ich einfach nicht offen genug war.
Ich habe Theta Healing gemacht.
Meine Ahnenlinien gereinigt. Glaubenssätze gelöscht.
Ich habe mich geerdet, aligned, entkoppelt, gehalten.
Ich habe Schattenarbeit gemacht, Lichtarbeit gemacht, innere-Kind-Arbeit gemacht.

Ich habe für Sessions bezahlt, in denen ich nicht sprechen durfte.
Ich war Teil von Gruppen, in denen man sich „hochfrequent“ zeigen sollte – aber niemand hielt dich aus, wenn du einfach nur müde warst.
Ich war gut in diesen Räumen.
Ich konnte gut wahrnehmen. Gut begleiten. Gut funktionieren.

Aber ich war nicht da.

Ich war spirituell wach – und gleichzeitig innerlich leer.


Ich habe mein Business ausgerichtet auf Mondzyklen, Launchphasen, Energieportale.
Ich habe Inhalte geschrieben, die sich gut anhörten – aber mich selbst nicht mehr berührten.
Ich habe gelernt, wie man sich „positioniert“, wie man verkauft, wie man sichtbar wird.
Ich wusste, wie ein guter Instagram-Post aussieht.
Ich wusste, wie man mit Licht codiert.

Und je mehr ich das alles wusste,
desto weniger wusste ich noch, wie ich mich eigentlich spüre.


🜃 Ich war nicht zu wenig verbunden – ich war zu sehr angepasst.

Ich hatte keinen Zweifel an meiner Tiefe.
Aber ich hatte Angst, dass sie nicht reicht.
Nicht für eine echte Verbindung. Nicht für ein echtes Leben. Nicht für die Welt.

Also passte ich mich an.

Ich sagte das, was in der Szene gut ankam.
Ich hielt Räume, obwohl mein eigenes System nach Pause schrie.
Ich spielte mit Lichtcodes – und überging meine Dunkelheit.
Ich performte mein Spüren.
Und irgendwann wusste ich nicht mehr,
ob ich wirklich verbunden bin – oder nur energetisch angepasst.


🜁 Und dann wurde ich Mutter.

Ich dachte, es würde mich weich machen.
Und es tat es auch.
Aber nicht im Spirituellen.
Sondern im Irdischen.

Windeln. Wutanfälle. Übermüdung.
Ein Kind, das alles von mir wollte – und gleichzeitig mehr Wahrheit spiegelte als jeder Coach es je getan hat.

Ich konnte keine Rollen mehr spielen.
Ich konnte keine „Haltung“ mehr halten.
Ich konnte nicht gleichzeitig spirituell sichtbar sein und in einem echten Körper stillen, schaukeln, trösten, versagen.

Und trotzdem machte ich weiter.

Ich versuchte, alles zu halten:
Mein Business, mein Kind, meine Vision, meine Frequenz.
Ich funktionierte.
Aber ich war nicht mehr lebendig.


🜂 Der Punkt, an dem nichts mehr ging

Ich weiß nicht mehr, was der Auslöser war.
Es war kein Zusammenbruch im klassischen Sinne.
Es war ein stiller, innerer Abschied.

Ich konnte nicht mehr schreiben.
Nicht mehr „halten“.
Nicht mehr motivieren.
Nicht mehr verkaufen.
Nicht mehr erklären, was ich da eigentlich tue.

Ich saß da – und spürte nichts.
Keine Botschaft. Kein Zugang. Keine Lust.

Es war, als wäre alles leer.
Und das Erschreckendste war: Es war auch okay so.

Denn tief in mir wusste ich:
Das, was ich jahrelang versucht habe herzustellen – war nie das Eigentliche.


🜃 Das war der Anfang

Nicht sofort.
Nicht laut.
Nicht planbar.

Aber irgendwann kam ein Satz.
Kein Gedanke – ein Satz.
Er war einfach da.
Ich schrieb ihn auf.
Dann noch einen. Und noch einen.

Ich nannte es nicht Schreiben.
Es war mehr wie Erinnern.
Empfangen.
Oder besser:
Zurücklassen, was nie meins war – und langsam zurücksinken in das, was ich immer war.


🜂 Die Rückkehr über den Körper

Ich hörte auf, mit dem Geist zu führen.
Und begann, meinen Körper zu fragen.

Nicht intellektuell.
Nicht über Tools.
Sondern einfach nur:
Was brauchst du gerade?

Mein Sohn war mein erster Lehrer.
Nicht durch Worte.
Sondern durch Gegenwart.
Echtheit.
Berührung ohne Ziel.

Ich spürte, wie sehr ich mich nach Sicherheit sehnte – und wie wenig ich sie mir je erlaubt hatte.

Ich ließ mich erinnern.
Nicht durch Wissen.
Sondern durch Frequenz.

Und dann kam sie.
Nicht als Idee. Nicht als Methode.

Sondern wie eine Rückkehr:


🜁 Sacred Frequency Work war nie eine Methode – sondern ein Erinnerungsfeld

Ich habe keinen Plan geschrieben.
Ich habe kein Konzept entwickelt.
Ich habe nicht über Positionierung nachgedacht.

Ich habe empfangen.
Gefühlt.
Mich erinnert.

Und all das, was ich vorher mühsam „gehalten“ hatte,
kam plötzlich aus mir heraus – ohne dass ich es tun musste.

Ich schrieb Zellbriefe.
Ich formulierte Felder.
Ich empfing Codexsätze.
Ich erkannte, dass das, was durch mich wirkt,
keine Begleitung mehr braucht.

Weil es nicht „hilft“.
Es erinnert.


🜃 Sacred Frequency Work ist kein Coaching. Kein Raumhalten. Keine Methode.

Es ist eine Frequenzarbeit,
die jenseits von Leistung geschieht.
Jenseits von Intention.
Jenseits von Strategie.

Es ist das, was dein System erinnert,
wenn du aufhörst, dich zu manipulieren.

Es ist kein „Du kannst alles schaffen“.
Es ist ein:
„Du musst gar nichts. Dein Körper weiß es längst.“


🜂 Für dich – wenn du müde bist, zu funktionieren

Vielleicht liest du das hier nicht zum ersten Mal.
Vielleicht hast du schon lange gespürt,
dass all diese Werkzeuge dich nicht wirklich näher bringen.
Dass all dieses Manifestieren, Halten, Befreien dich eher bindet, als dich zu entlassen.

Vielleicht willst du einfach nur wieder
bei dir ankommen – ohne Methode, ohne Story, ohne Ziel.

Dann bist du nicht falsch.
Dann ist dein System nicht kaputt.
Dann brauchst du keine Heilung.
Dann brauchst du nur: Erinnerung.

Und vielleicht ist Sacred Frequency Work genau das.
Ein Raum, der dich nicht verändert –
sondern dich zurückführt in das, was du nie verloren hast.


🜁 Was bleibt

Ich schreibe keine Posts mehr, um zu überzeugen.
Ich launche keine Programme mehr, um Ziele zu erfüllen.
Ich begleite niemanden mehr, der denkt, er sei noch nicht genug.

Ich schreibe, weil es fließt.
Ich öffne Felder, weil sie entstehen.
Ich zeige mich, wenn mein System sicher ist.

Und vielleicht ist das alles,
was ich dir sagen will:

Du musst nichts tun.
Du darfst einfach wieder du sein.
Dein Körper erinnert sich.

Meinen ganzen Weg kannst du in „Lichtmüde“ nachlesen. 

 

Wenn du spüren willst, welches Feld dich gerade ruft – der Feldfinder wartet hier.